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  Mit diesem Architekturlexikon möchten wir unser Wissen und unsere Erfahrungen zum Bauen und dem darausfolgenden «Nutzen für uns Menschen»
an unsere Bauträgerschaften, Partnerinnen und Partner und weitere Interessierte weitergeben. Es umfasst eine Auswahl von Begriffserklärungen, funktionalen Details zu Energie und Wohlbefinden und Weiteres aus dem Umfeld Architektur.

Weiterverwendung mit Quellenangabe ist gestattet. – Eine Haftung für Folgen aus der Anwendung können wir nicht übernehmen. Gerne beraten wir Sie – zu Beginn – unverbindlich und kostenlos. Hinweise auf Fehler oder Anregungen nehmen wir gerne entgegen: info@neffarchitektur.ch
Stand Januar 2017

           
 
A
 
 
 
 
 
Behaglichkeit
 
Die thermische Behaglichkeit ist massgeblich von sechs Parametern abhängig, welche den Wärmehaushalt des Menschen beeinflussen: Lufttemperatur, Luftbewegung, Oberflächentemperatur der Umgebungsflächen, Luftfeuchtigkeit, Aktivität und Bekleidung des Menschen.
 
 

Bodenheizung

 

Bei den heute gut gedämmten Gebäuden bietet die Bodenheizung eine sehr ideale Wärmeverteilung. Die Heizwassertemperaturen bewegen sich im Bereich von 20 bis 30 Grad.

 
 

Benutzerverhalten

 

Unter diesem Thema finden Sie verschiedene Hinweise, Tipps und Anregungen zum Benutzerverhalten.

 
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C

       
 

Dachbegrünung

 

Eine extensive Dachbegrünung hat gegenüber einer herkömmlichen Kies-/ Sandabdeckung diverse Vorteile:

 
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E

       
 

Farben – Materialien

 
 

Unser Sehen – das unendlich vielfältige Empfinden von Licht und Farbe – ist zentraler Teil des Menschseins. Dunkelheit verbinden wir mit Angst und Kälte – natürliche, sonnige Lichtstimmungen tragen bei zum Wohlbefinden

 
 

Fassadenputz

 
 
Ein rein mineralischer, mehrschichtiger Putzaufbau (Dickschichtputzsystem) ermöglicht den absoluten Verzicht auf Biozide, ohne dass eine ästhetisch unschöne Veralgung der Fassaden in Kauf genommen werden muss.
 
 

Fenstersprossung,
Fensterteilungen

 
 
Der Wärmeverlust durch den Rahmen eines Fensters ist in der Regel vielfach grösser als jener durch das Isolierglas. Mehrflügligkeit eines Fensters, Kämpfer, Setzhölzer und Sprossungen wirken sich hinsichtlich Energie und Behaglichkeit also negativ aus.
 
 

Französische Fenster / Fenster mit Brüstung

 
Das Französische Fenster, als vom Boden bis zur Decke reichendes, hochrechteckiges Fenster, war früher vor allem bei repräsentativen Bauten in Frankreich anzutreffen. Als Absturzsicherung diente meist ein vor der Fassade liegendes Gitter.
 
 

Garagenlüftung

 
siehe Tiefgaragenlüftung
   
 

Gartensitzplatz und -wege Bodenmaterialien

 
Auch Terrassen und Loggien auf Flachdächern. Die verschiedenen möglichen Bodenmaterialien weisen Vor- und Nachteile auf.
 
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Gemeinschaftsräume / Güterteilet
 
Ein grosszügiger Gemeinschaftsraum ergänzt die eigenen Räumlichkeiten. Natürlich kann er auch für gemeinschaftliche Aktivitäten genutzt werden. Adventskranzbasteln, Heimkinoabend, Feinschmeckerbuffet von allen Wohnungen bekocht.
 
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H        
 
I        
 
J        
 

Kellerlüftung mit Feuchtigkeitsregulation

 
Eine einfache und günstige Konstruktion aus Verbindungsrohren zwischen Aussenluft und Kellerboden ermöglicht eine gute Belüftung ohne grosse Auskühlung und reduziert im Winter auch die Feuchtigkeit.
 
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Kippfenster

 
 
Dreh-/Kippfenster sind heute der für praktisch jedes Fenster erhältliche Standard. Sie sind eigentlich der Grund, dass kaum mehr feine Rahmenprofilierungen erhältlich sind, weil die ganze Mechanik fürs Drehen und Kippen im Rahmen versteckt werden muss.
 
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Komfortlüftung, kontrollierte Lüftung
 
In den letzten 30 Jahren hat sich die Bauweise stark gewandelt. Durch gute Wärmedämmung und stark verbesserte Dichtungen bei Türen und Fenstern wird die natürliche Lüftung durch Fugen und Ritzen deutlich vermindert.
 
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Küche Tiefe Arbeitsplatte

 

Der Norm entsprechend werden Küchen üblicherweise mit 60cm tiefen Arbeitsplatten ausgeführt.

 
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Lamda-Wert (Wärmeleitfähigkeit)

 

Die Wärmeleitfähigkeit von Materialien hat einen direkten Einfluss auf die Wärmedämmfähigkeit eines Materials. Metalle haben im Allgemeinen eine gute Wärmeleitfähigkeit, sind also schlechte Dämmmaterialien.

 
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Laminat / Parkett

 
 
Laminat besteht aus einer preiswerten Trägerschicht (zB Holzspanplatten, Holzfaserplatten oder faserverstärkter Kunststoff), auf die eine dünne, künstliche Dekorschicht (meist Holzimitat) aufgebracht und zuletzt versiegelt wird.
 
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Licht – natürliches Tageslicht & Kunstlicht

 

Erst das Licht ermöglicht uns das Sehen – von Farben, Materialien, Räumen, Formen, etc. Eine gute Lichtstimmung ist wichtig, damit wir uns wohl fühlen.

 
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Minergie – www.minergie.ch

 
Minergie ist ein geschütztes und ein freiwillige zu erlangendes Qualitätslabel für optimale Behaglichkeit und Energiesparen in Einem. Es gibt verschiedene Kategorien, sowohl für Neu- wie Umbauten.
 
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N

       
 

Oberflächenversickerung von Regenwasser

 
Damit werden Abwasserreinigungsanlagen nicht unnötig mit relativ sauberem Meteorwasser belastet, wie es bei der Abführung in der Kanalisation der Fall ist, es können aber auch die damit verbundenen Gebühren gespart werden.
 
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Parkett

 
siehe Laminat / Parkett
 
 
 

Q

       
 

Regenwassernutzung

 
 
Durch Regenwassernutzung kann Trinkwasser gespart werden. Eine sinnvolle Anwendung ist die Bewässerung des Gartens. Weitere Anwendungen, etwa bei der Toilettenspülung oder beim Waschen, sind eher bedeutungslos.
 
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Ruderalflächen

 
Wandkies statt Humus! Den meisten einheimische Blumen und weiteren Wildpflanzen ist ein solch magerer Boden der Lebensraum schlechthin. Auf Humus, speziell wenn er noch gedüngt ist, werden sie verdrängt, etwa von Gras und Löwenzahn.
 
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Sanierungskonzept / Unterhalt Liegenschaften

 
Jeder Bau braucht einen ständig laufenden Unterhalt, angefangen bei periodischen Reinigungen, über das Entkalken von Boilern oder die Spülung von Kanalisationsleitungen, zu einfachen Reparaturen. Irgendwann ist dann aber auch der Zeitpunkt gekommen, umfassendere Arbeiten auszuführen, zu sanieren.
 
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Schallschutzkonzept

 
Der Schallschutz ist ein entscheidender Faktor für Wohnkomfort und Wohnqualität.
 
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Schwimmteich

 
 
Die Kombination von mindestens hälftig natürlichem Teich mit anderhälftig Schwimmbad hat diverse Vorteile: Der Naturteichbereich übernimmt mit seinen Kleinstlebewesen das Gros der Reinigungsarbeiten; keine Pumpen, keine Chemie, reduzierter Unterhalt !
 
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Solaranlagen:
Sonnenkollektoren, Sonnenzellen

 
Der Begriff Sonnenkollektoren wird üblicherweise gebraucht für Anlagen zur Gewinnung von Wärme (Warmwasser, zT auch Heizungsunterstützung) aus dem Sonnenlicht; der Begriff Sonnenzellen (Fotovoltaik, Solarmodul) für die Gewinnung von elektrischem Strom.
 
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Sonnenschutz

 
Der Sonnenschutz wird auch Beschattung oder Verschattung genannt. Er hat das Ziel die Räumlichkeiten und die Nutzer in Gebäuden vor direkter Sonneneinstrahlung und UV-Stahlen zu schützen; negative Nebeneffekte der Einstrahlung sind Blenden, Reflexionen sowie Überhitzung des Gebäudes.
 
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Staubmilbenproblematik

 
Hausstaubmilben können eine Vielzahl von allergischen Reaktionen hervorrufen, inklusive Jucken, feuchte Augen, Heuschnupfen und Asthma.
 
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Tageslichtnutzung

 
 

Der blaue Himmel, nicht die direkte Sonnenstrahlung, bringt das nutzbare Tageslicht in die Räume.
> Vor allem der obere Teil des Fensters bringt das Licht in die Räume. Ein Möglichst kleiner Sturz bei den Fenstern erhöht das Tageslicht; der Brüstungsbereich andererseits bringt kaum Licht für den Raum.

 
 
 

Tiefgaragenlüftung

 
Teure und grosse Tiefgaragenlüftungen sind bei kleineren Garagen bis cirka 20 Autos oft nicht nötig. Kosten können gespart werden, in dem man im Garagentor zwei Ventilatoren für die Abluft einbaut; einer in Deckennähe, einer in Bodennähe.
 
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U-Wert
(Wärmedurchgangs-koeffizient)

 
Der Wärmedurchgangskoeffizient wird in der Fachsprache mit U-Wert (früher mit K-Wert) abgekürzt. Das U steht für «unit of heat transfer» – Einheit des Wärmedurchgangs.
 
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V

 
 
 
 
 

2000-Watt-Gesellschaft

 

Die 2000-Watt-Gesellschaft steht für eine nachhaltige und gerechte Gesellschaft. In Zukunft soll jeder lebende Mensch Anrecht haben auf gleich viel Energie. Die Industrienationen sollen den Verbrauch senken und Entwicklungsländern soll mehr zur Verfügung stehen.

 
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X

       
 

Y

       
 

Z